Wie im letzten Jahr traf die SJS in der Qualifikation für den Viererpokal auf die Schachfreunde aus Fröndenberg. Wieder wurde ein Heimspiel ausgetragen und wieder gewannen am Ende die Fröndenberger. Zwar gelang Jonas die schnelle Führung gegen den Ersatzspieler der Gäste, jedoch kompensierten diese den Nachteil an den Spitzenbrettern durch deutliche DWZ-Überlegenheit. In einer taktisch ansprechenden Partie besorgte Humpert den Ausgleich gegen Chrissi, und Krämer verbesserte seine persönliche Pokalbilanz gegen Philip auf 2:1 – genau wie den Partiestand. Julian musste anschließend ins entscheidende Remis einwilligen.
Angesichts dessen, dass dieser Bezirkspokal eher die Mannschaften begünstigt, die auf Verbandsebene aufgestellt sind, wäre es doch mal an der Zeit zu hinterfragen, ob es nicht wie beim Bezirksblitzen eine Sonderwertung für die Mannschaften geben könnte, die eben nicht in den bezirksfernen Ligen antreten. Ja, warum nicht sogar mal überlegen, ob nicht ein Endspiel „Groß-gegen-Klein“ ein spannenderer Abschluss wäre, als das Endspiel zweier Mannschaften, die sich eh schon beide für den NRW-Pokal qualifiziert haben.